5 Online Marketing Vorsätze für das Jahr 2014

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Jetzt wird’s spannend, denn das neue Jahr gibt uns doch die Chance (Motto: Gute Vorsätze sammeln), die Themen „Online Marketing und Social Media Marketing“ erstens zu überdenken und zweitens – schließlich auch richtig anzugehen. Versäumnisse der letzten Jahre sollten nachgeholt werden und die Erfolge könnten sich damit schon nach 1-2 Monaten nicht nur in der Statistik niederschlagen.

Zur Motivation für alle, die erkannt haben, wie wichtig die Vermarktung ihrer Website ist, haben wir hier 5 Punkte/Vorsätze/Tipps zusammengefasst, die sich unspektakulär umsetzen lassen.

1. Suchmaschinenoptimierung Tipp eins – Inhalte liefern

Text Inhalte auf Webseiten sind wichtiger denn je und tunlichst vermieden sollte plumpes Keyword-Stuffing bei der Aufbereitung der Texte. Ab jetzt kommt es auf den Kontext im Content an (Stichwort Content-Marketing). Mit dem kürzlich erschienenen Google Hummingbird Update macht Google einen weiteren Schritt zur Schwerpunkterkennung auf Webseiten durch Analyse von inhaltlichen Zusammenhängen. Es ist nicht mehr wichtig, Keywords buchstabengetreu möglichst oft auftauchen zu lassen. Liefern Sie Kontexte, beschreiben Sie Ihr Thema ausführlich auf verschiedenste Weise und fügen Sie das eine oder andere Bild (Alternativtexte nicht vergessen) sowie etwas Querverlinkung zur Auflockerung hinzu. Google wird es honorieren.

2. Suchmaschinenoptimierung Tipp zwei – „Linkpopularität 2.0“

Links auf die eigene Website können gefährlich und sehr kontraproduktiv sein, richtig, das hat uns Google u.a. mit dem Penguin Update beigebracht. Bei wem das noch nicht angekommen ist – sprich – wer immer noch massenweise Backlinks sammelt und vielleicht sogar noch dafür zahlt, dem sei geraten, spätestens jetzt hier einzubremsen, bevor es zu spät ist. Google straft irrelevante Backlinks und Links aus vielen Linkfarmen und zusammenhanglosen Foren unweigerlich ab, auch wenn es Monate dauern kann, bis die Folgen überall spürbar sind. Dennoch gilt, relevante Links zur eigenen Website sind sehr wichtig, nur relevant müssen diese wirklich sein. Sammeln Sie und suchen Sie Gelegenheiten aus passenden (zu Ihrem Thema passenden) Beiträgen, Facebook Posts, Google+ Artikeln etc. Links zu Ihrer Website zu generieren. Nutzen Sie Blogs, nutzen Sie Google+, YouTube, Twitter etc, darauf wird es künftig wesentlich mehr ankommen. Ignorieren Sie diese Neuerung und die Chancen auf gute Plätze in den Suchergebnissen schwinden enorm.

3. Social Media Präsenz intensivieren

Ihre Produkte, Ihre Marke, Ihre Ideen müssen ins Gespräch der Leute kommen. Social Media Marketing ist doch etwas, dass Jahrtausende Kernelement des Marketings war. Social Media Marketing liefert ein „digitalisiertes Wirtshausgespräch“ in dem Ihre Angebot nicht fehlen darf. Damit wird es zum Ausgangspunkt für die so bedeutsame Mund-zu-Mund Propaganda und schafft im Hintergrund Multiplikatoren für Ihre Ideen einem Schneeball System gleich.

Aber es setzt voraus, dass Sie „mitspielen“. Mindestens benötigen Sie dazu eine Facebook Seite, einen Twitter Account und eine Google+ Firmenseite und diese sollten auch regelmäßig mit Inhalten gefüttert werden. Ob dies durch Sie selbst oder durch Ihre Social Media Betreuer geschieht ist dabei nebensächlich. Bitte kommen Sie dabei nicht mit dem Argument des großen Aufwandes – nie konnten Sie mit so wenig Aufwand so viel bewirken wie beim überlegten Einsatz von Social Media Strategien. Lassen Sie sich aufklären!

4. Digitale Vertriebskanäle einrichten

Sehen Sie das Internet als Netzwerk, in welchem Sie mit Ihren Themen ihr eigenes Vertriebsnetzwerk ausbauen können. Laden Sie dazu einfache, nicht-professionelle aber dafür authentische Kurzfilme auf YouTube oder Vimeo hoch, verstreuen Sie doch mal eine Reihe Produktbilder mit Kurzbeschreibungen in Flickr oder über Instagram. Ändern Sie die Inhalte auf Ihren Webseiten und fügen Sie einen kleinen Blog hinzu. Dies alles jedoch immer unter dem Vorsatz der Querverlinkung. Die Leute sollen über unterschiedlichste Kanäle zu Ihren Produkten finden.

5. Schon mal über Bezahltwerbung nachgedacht?

Ich weiß ja nicht, wie viel Sie im Print-Bereich für Werbung ausgeben (z.B. Inserate, Folder, Kataloge), aber, ich würde an Ihrer Stelle überdenken, wie viel Sie davon bereit wären, in den Bereich Anzeigenwerbung bei Google und Facebook zu übertragen. Denn der Erfolg ist hier deutlich messbar und ihre Anzeige trifft ihre Zielgruppe nahezu ohne jeden Streuverlust. Dabei wird auch Ihr Budget wesentlich weniger belastet und die Flexibilität erhöht. Wir entscheiden heute oft täglich über die Schaltung oder Änderung eines Online Werbetextes oder über die Justierung des Tagesbudgets für eine Kampagne. Sie können vieles dabei selbst in die Hand nehmen oder Sie überlassen es den Profis, in jedem Fall wird es sich rechnen.

Zum Abschluss noch ein paar Lesetipps für den Jahresanfang:

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles Gute und
viel Erfolg und Motivation für das Jahr 2014!

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